Vorläufige Zusammenfassung unserer Eindrücke

von der öffentlichen Anhörung zur UVP 3. Piste

 

 

Die für uns wesentlichsten Tage der öffentlichen Erörterung in der UVP sind vorbei.

Im Grunde genommen wurden nach Ansicht einiger Rechtsanwälte (als Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen) mehrere Verfahrensmängel aufgezeigt, warum es zu keinem abschießenden Bescheid –sondern zu einem neuen Verfahren- in dieser Angelegenheit kommen müsste.

Unter anderem sind in den Unterlagen Anflugverfahren (Curved Approach) beschrieben, die es schlicht gesprochen noch gar nicht gibt und von denen niemand weiß, ob sie in der angedachten Form funktionieren können.

Entsprechend dem UVP-Gesetz,  darf aber nur über tatsächlich verfügbare und somit bewertbare Technik,  im UVP-Verfahren beschlossen werden.

 

Einige med. Sachverständige zerpflückten buchstäblich das Umwelthygiene-Gutachten des Behördensachverständigen, so das es nach allgemein gültigem Verständnis eigentlich nicht möglich sein sollte, ohne eine gründliche Überarbeitung dieses Gutachtens fortzufahren.

 

Anerkennenswerterweise muss festgehalten werden, dass sich die Gemeinde (vertreten von Fr. Vzbgm. Obereigner-Sivec) in ihren Stellungnahmen,  eindeutig und unmissverständlich von diesem Vorhaben,

in der präsentierten Form, als  NICHT umweltverträglich distanzierte!

 

Auch uns ist es gelungen, Ihren Tipps und Beobachtungen folgend, einige unübersehbare oder vielleicht richtiger: unüberhörbare Gegenargumente zum Bau der 3. Piste vorzubringen: